22 Mai, 2013

Inspired by ... 4

Einen wunderschönen guten Morgen!

Heute ist Mittwoch, obwohl es sich anfühlt, als ob Dienstag ist. Dem langen Pfingstwochenende sei dank. Auf jeden Fall ist der Mittwoch reserviert für die Aktion Inspired by, die von Julia initiert wurde und die einfach GNTM (Germany's next Topmodel) schaut, wenn der Arte-Empfang hängt. Schaut auf jeden Fall mal bei ihr vorbei, schließlich findet ihr da noch mehr Inspirationen.

Und bevor ich euch nun jede Woche damit langweile, dass ich wieder mal kaum in Internet unterwegs war, lass ich euch heute einfach an 5 Dingen teilhaben, die mich in dieser Woche beschäftigt haben oder es noch tun werden.

1) Da ich eine Frau bin, darf ich mich guten Gewissens als großen Fußballfan bezeichnen. Und ihr wisst (hoffentlich :-)), dass am Samstag DAS Fußballspiel des Jahres ansteht! Nun haben wir schon so oft mit diesem Verein aus München (der so gern die Nation spaltet) gezittert, gehofft und gebangt, dass nun einfach mal das FEIERN angesagt ist. Ich freu mich schon und selbst das Glückskind wird ein entsprechendes Trikot tragen. Obwohl er natürlich zu dieser Zeit selig ist seinem Bett liegt und hoffentlich gaaaaanz lang schläft. :-)

2) Ich bin ein großer Fan von Philipp Poisel, ich habe es hier schon ab und an erwähnt. Das liegt auch daran, dass ich unglaublich gerne deutsche Musik höre. Und es leider viel zu wenig gute Künstler gibt, die einfach ihrer Muttersprache treu bleiben.
Aber ein WAHNSINNS-Sänger und sympathischer Kerl aus Berlin hat mein Herz erobert und bringt diese Woche sein zweites Album raus. Tim Bendzko! Ich freu mich schon, wenn ich am Freitag auf Itunes auf den Button Kaufen drücke und das neue Album rauf und runter höre.
Tim geht nächstes Jahr auf große Tournee, vermutlich solltet ihr euch schnell eine Karte sichern.
Der Kerl ist live gigantisch. Ich habe noch NIE jemanden live so perfekt singen hören.

3) Einen interessanten Artikel über das Loslassen habe ich auf Vickys Facebookseite entdeckt. Sehr amüsant zu lesen und ich kann nicht leugnen, dass da was Wahres dran ist.
http://babyleaks.wordpress.com/2013/05/17/entdecke-das-muttertier-in-dir-teil-1-der-oma-tag/
Schaut doch auch mal auf Vickys Blog vorbei.

4) Der Mai ist schon halb vorbei und noch keine Versprechung aus diesem Post habe ich umgesetzt. Nach diesem Post werde ich weiterbasteln, lasst euch überraschen. Für den Eheabend-Post brauche ich jedoch dringend mal gutes Wetter. Ob das noch was wird? Hier soll es wieder richtig kalt werden und wir sind wieder mit Holz hacken beschäftigt. Was ist denn da los???
Verrücktes Jahr bisher - also so wettertechnisch.

5) So langsam wird aus unserem Baby ein echtes Kleinkind. Brei ist nicht annähernd so spannend, wie alles was Mama und Papa essen. Ich möchte ihn langsam an den Familientisch gewöhnen und frage mich, was koche ich da am besten für den Einstieg. Oder überhaupt was mögen Kinder. Einfache Basics, für jeden Tag.
Eine tolle Inspirationsquelle bietet mir der Blog von Saskia. Ihr süßer Wirbelwind war kein Brei-Fan und so haben sie recht früh auf "feste" Nahrung umgestellt, nach dem Baby-led-Weaning-Prinzip. Auf ihrem Blog findet ihr viele super Rezepte und die Zuccinitaler, die ich am Wochenende ausprobiert habe, fand nicht nur das Glückskind klasse, sondern auch der Glücksmann konnte kaum genug bekommen. Schaut mal bei ihr rein.

Soweit für heute - nun noch eine kleine Bitte in eigener Sache.
Könnt ihr eure zarten Däumchen am Samstag mal ganz feste drücken für diesen netten Verein aus München? :-)

Alles Liebe
eure Britta

21 Mai, 2013

Hast du heute einen Clown gefrühstückt?












Kennt ihr diesen Ausspruch? Ich muss zugeben, dass ich ihn erst seit ein paar Jahren kenne und mir nicht klar ist, ob dieser Ausspruch nur im schwäbischen Raum verwendet wird.
Auf jeden Fall wurde ich eines Morgens von einem netten Kollegen mit diesen Worten begrüßt. Übrigens ein Kollege den man besser erstmal eine halbe Stunde ankommen lässt "im Geschäft" (auf der Arbeit), bevor man ihn anspricht. :-)
Danach kann man mit ihm wirklich alles anstellen und viel Quatsch machen. Nun, ein wenig ähnlich bin ich ihm. Eine gewisse Zeit zum Ankommen am frühen Morgen brauche ich auch.
Aber wisst ihr, wer das bei uns nie braucht? Das Glückskind.
Da war die letzte Nacht schon eher bescheiden und das Glückskind war oft wach, und trotzdem ist der um kurz vor 6 topfit, als wäre nichts gewesen. Gar nichts!
Ich kann es kaum glauben, da wird gespielt und gelacht wie jeden Morgen.
Ein kleiner Clown, der da durch unser Bett krabbelt und abwechselnd Papa und Mama weckt. Mal bekommt der eine eine Patsche-Hand ins Gesicht, mal rollt man sich auf den anderen. Irgendwas fällt dem kleinen Räuber immer ein.
Innerlich denkt man schon, könntest du heute nicht einfach mal zwei Stunden länger schlafen, liebes Kind? Doch es ist toll, dass er sich nicht von ein paar Stunden Schlafmangel den Tag vermiesen lässt. Dass er einfach jeden Tag aufs Neue fröhlich in den Tag startet.
Kinder sind manchmal viel schlauer als Erwachsene. Sie schauen nicht zurück, sondern freuen sich auf das, was vor ihnen liegt. Wen interessiert die letzte kurze Nacht, wo doch ein neuer Tag auf uns wartet. Die Nacht ist eh vorbei, den Tag kannst du nutzen.
Wie wundervoll es ist, zusammen mit meiner kleinen Familie in den Tag zu starten, kann ich gar nicht beschreiben.
Liebes Glückskind - wie schön, dass es dich gibt!!!

20 Mai, 2013

Plauderei aus dem Nähkästchen

Ihr Lieben, wisst ihr was mich wirklich so freut?
Dass ihr immer so liebe Kommentare hinterlasst. Das ist mir tausendmal wertvoller als viele Leser.
Danke dafür!!!!

Heute möchte ich einfach mal plaudern.
So ganz persönlich von mir zu dir.

Zur Zeit rast die Zeit mir viel zu schnell und jeden Abend habe ich noch so viel zu tun und habe es wieder nicht geschafft. Ich frage mich schon, was ich falsch mache und wie das dann Mütter mit mehreren Kindern machen und nebenher noch bloggen. Tja, ich weiß es nicht.
Wenn hier Mehrfachmütter mitlesen, so lasst mich doch mal wissen, wie ihr den Spagat zwischen all den Aufgaben meistert.
Mir wird immer klarer, dass vermutlich die Prioritäten nicht stimmen. Und dass ich einfach nicht allen Herren dienen kann - soll heißen, ich kann nicht allem gerecht werden.
Und da kommen sie doch wieder in mein Leben - die Listen! Ich sollte es wohl endlich mal schriftlich festhalten.
Was ist mir wichtig? Wie viel Zeit möchte ich für was aufwenden?
Ganz klar ist, dass meine Familie immer meine erste Priorität haben soll. Aber ist das auch so?
Sollte ich mich mehr mit dem Glückskind beschäftigen? Oder ist es ok, wenn es immer um mich ist und ich nebenbei putze?
Ich muss zugeben, dass mich das Dauerputzen unzufrieden macht. Es ist nie sauber. Nach jedem Essen vom Glückskind könnte ich quasi vom Boden die Reste essen und würde vermutlich satt werden. Das Spielzeug, das überall in der Wohnung verteilt wird, ist da schon fast nebensächlich.
Aber es kann auch nicht sein, dass ich jeden Tag am Putzen bin.
Eigentlich bin ich gar nicht von der pingeligen Sorte, aber früher habe ich frühmorgens das Haus verlassen und bin abends ziemlich geschafft wieder nach Hause gekommen. Da hat mich das Chaos selten gestört und am Wochenende gab es einmal einen Großputz.
Vielleicht sollte ich die Putzzeit zeitlich eingrenzen. Und danach nur noch das machen, was wirklich sein muss. Dinge wie, Tisch abputzen, Krümel und Essensreste in den Mülleimer etc. Wenn ihr gute Tipps habt, immer gerne.

Dann gibt es noch den Sport, der ja vor der Schwangerschaft eine wichtige Rolle gespielt hat. Er ist einfach mein absoluter Ausgleich. Auch wenn ich mich immer wieder aufraffen muss, es lohnt sich jedes Mal und ich bin von Grund auf zufriedener.
Generell versuche ich mit dem Glückskind eine große Runde spazieren zu gehen. Da er den Tag meist so gegen 5.30 Uhr beginnt, wird er jedoch schon sehr schnell müde und macht seinen Vormittagsschlaf oft schon gegen 8 Uhr. Um die Uhrzeit bin ich meist noch nicht wirklich ausgehfertig. Mal sehen, vielleicht bin ich ja auch bald eine Mami, die mit ungewaschenen Haaren und im Schlabberlock mit dem Kind unterwegs ist. Dabei habe ich bisher darüber immer den Kopf geschüttelt. Sorry an dieser Stelle ihr lieben Mamis, heute verstehe ich euch etwas besser.
Und so ein letztes Stück vom Schwabbelbauch dürfte mich auch gerne noch verlassen.

Nun soweit mal von meinen Prioritäten.

Etwas anderes geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Als wir letztes Wochenende in der Stadt waren, viel mir ein schreiendes Kind auf. Da standen zwei Elternpaare mit Kinderwägen und unterhielten sich in aller Ruhe. Das wäre auch nicht erwähnenswert, wenn nicht eins der Kinder im Wagen am Schreien war. Gut, ich wollte nicht so glotzen und wir sind weitergelaufen. Ich fand es komisch, dass die Eltern scheinbar so gar nicht auf das Kind reagierten.
Irgendwann wurden wir von dem Elternpaar überholt, die von einem echten Schreikonzert aus dem Kinderwagen begleitet wurden. Der Papa schob den Wagen und die Mama war eigentlich nicht auszumachen. Ganz einfach, weil sie tatsächlich so tat, als würde sie nicht dazu gehören. Sie verfolgte das Papa-Kind-Gespann mit 3 Meter Abstand. Irgendwann hatte sie dann doch ein bisschen Erbarmen und das Kind durfte ein Schluck trinken. Himmlische Ruhe.
Danach ging es jedoch mit gleicher Intensität weiter. Leider war auch die Reaktion der Eltern wieder die gleiche. Der Vater marschierte weiter und die Mutter versteckte sich erneut in der Menschenmenge.
Nun möchte ich mich nicht beschweren, dass das Kind weint. ABER nimmt man das Kind dann nicht wenigstens auf den Arm? Vor allem waren sie zu zweit unterwegs. Ich würde das nie übers Herz bringen, mein schreiendes Kind durch die Stadt zu schieben. Lieber hätte ich drei Tage Muskelkater, weil das Kind schwer war, aber ich würde es immer zu mir nehmen.
Schade, dass dies nicht der Standard ist. Bitte bitte, lasst eure Kinder doch nicht alleine schreien.

Zu guter Letzt haben wir hier leider auch viel Schreierei in den letzten Tagen und vor allem Nächten. Ich vermute es drücken mal wieder ein paar Zähne. Das arme Glückskind. Wir leiden alle mit und ich hoffe, es hat bald ein Ende. Wir überleben hier keine zwei Stunden ohne Schnuller - wo er ihn tagsüber normalerweise nur zum Einschlafen braucht. Wir lieben kalte Apfelschnitze. Jedes Essen wird mit einem Schreikonzert begleitet und wir sind dankbar, wenn wir es endlich hinter uns gebracht haben. Die Nächte sind kurz und alle übermüdet. Und da das Glückskind mich jetzt braucht, habe ich heute leider kein Bild für euch! Obwohl ihr wundervoll seid. ♥

Und jetzt seid ihr dran, wenn ihr mögt:
Was sind eure drei wichtigsten Prioritäten? Würdet ihr euer schreiendes Kind auch auf den Arm nehmen? Was hat eurem Glückskind beim Zahnen am besten geholfen?

Bis bald
eure Britta

15 Mai, 2013

Inspired by ... 3

In der letzten Woche bin ich kaum im Internet gewesen. Kaum gebloggt, wenig gelesen und selten kommentiert. Daher fällt meine Inspiration auch eher spärlich aus.
Und doch habe ich gestern einen Newsletter erhalten, in dem das Thema "Geburtsfotografie" angesprochen wurde. Habt ihr gewusst, dass es so was gibt?
Ein ehemaliger Chef von mir hat die Geburt seines Kindes mit der Videokamera dokumentiert. Das fand ich schon recht gruselig - aber seine Frau war ihm sehr dankbar. Gut, jeder wie er mag.
Aber so einen fremden Menschen während der Geburt um mich herum zu haben, der auch noch Fotos macht - nein danke.
So war zumindest meine erste Reaktion.
Doch der Gedanke, wie solche Bilder aussehen mögen, hat mich nicht losgelassen.
Und dann fand ich ein Video auf Youtube. Und soll ich euch was sagen? Ich hatte Gänsehaut und war den Tränen nah (und ich bin nicht nah am Wasser gebaut!).
Das sind so intime, einmalige Momente. Festgehalten in unglaublich stilvollen Bildern. Das hatte ich überhaupt nicht erwartet. So süß, wie der Vater das erste Mal sein kleines Wunder im Arm hält.
Oder das erste Bonding mit dem kleinen Wesen, das noch voller Käseschmiere ist.
Wie sich Mama und Papa an den Händen halten, um die Schmerzen auszuhalten.



Ich finde das Video soo zauberhaft. Das erinnert mich an meine Geburt mit allem was einfach dazu gehört. Die Wehenschmerzen. Das Warten. Das Zusammenhalten. Und diese pure Freude, das große Wunder in den Armen zu halten.

So ein Video hätte ich auch gerne, ganz persönlich nur für mich. Und um ehrlich zu sein, hätte ich es vermutlich nicht mal realisiert, wenn ein Fotograf dabei gewesen wäre. Ich war in meiner eigenen Welt und solange eine gewisse Distanz eingehalten wird, wäre das für mich in Ordnung.

Und nun bin ich sehr gespannt, wie es euch anderen Mamas geht. Berührt euch dieses Video auch so sehr? Könntet ihr euch einen Geburtsfotografen vorstellen?


Mehr Inspirierendes gibt es bei der unvergleichlichen Julia.

13 Mai, 2013

Der etwas andere Kurzurlaub

Ach war das schön!
Ein langes Wochenende mit so viel Regen im Gepäck.
Nun, so ganz unter uns. Die Begeisterung hielt sich in Grenzen. Doch es hilft alles nichts, wir sind einfach nicht bei Wünsch-dir-was. So wurde hier der Kurzurlaub gegen Arbeitsklamotten getauscht und der Flur in Angriff genommen.
Tapeten von den Wänden und der Decke gekratzt.
Rohre verkleidet.
Streichputz verarbeitet.
Und zu guter Letzt noch gestrichen.

Zwischendurch machten wir einen kurzen Abstecher auf eine wunderschöne Gartenmesse in Reutlingen. Dort haben wir ein schönes Schlüsselloch und ein Schild gefunden. Diese beiden Dinge dürfen nun in den frisch renovierten Flur einziehen.
Wollt ihr mal schauen?






















Unsere Garderobe ist übrigens eine ehemalige Palette. Ich mag sie total gern, da haben sich die Streicharbeiten gelohnt! Und einen fleißigen Helfer hatten wir auch.


















Das Schild sorgt hier immer wieder für Gesprächbedarf.
Entweder man lebt, oder man ist konsequent.
Wie interpretiert ihr diesen Spruch?

08 Mai, 2013

Inspired by ... 2

Die letzte Woche war voll und in meinem Kopf sprudeln ganz viele Gedanken - vermutlich zu viele. Immer wieder beginne ich einen neuen Post, aber es mag noch nicht so richtig aufs Papier.
Ich kann euch aber versprechen, es dauert nicht mehr lang. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, da sausen meine kleinen Fingerchen über die Tasten. So schnell, dass hier und da sogar keine Zeit fürs Komma bleibt. Und genau dann weiß ich - jetzt war es an der Zeit. Es musste einfach raus.

Schnell wie ein Flitzebogen kommt auch ein neuer Mittwoch um die Ecke. Wisst ihr noch, was das bedeutet?
Na klar, Julia und ihre Aktion "Inspired by ..." ruft und ich bin auch in dieser Woche dabei:

Auf dem Mama-Blog wurde gefragt: Seid ihr schon Eltern oder habt ihr noch Sex? Ein paar Gedanken zum Thema, welchen Stellenwert Kinder in einer Beziehung haben, findet ihr hier. Ein wenig neugierig bin ich schon, wie ihr das seht. Verratet ihr es mir?
    Ein zuckersüßes Video, bitte unbedingt anschauen!!! Da wird euch ganz weich ums Herz, wetten? Hier entlang.
Bei Brigitte Mom gibt es sehr amüsante Infografiken über den alltäglichen Mütterwahnsinn. Zum Beispiel warum wir wirklich Kinderkleidung kaufen oder was wir täglich in unserer Tasche mitschleppen. Welche Grafik ist euer Favorit? Mir gefällt besonders gut "Telefonieren mit Kleinkindern".  Schaut mal rein.
Das waren sie schon meine 5 (äh 3) Links der Woche.

Vor uns liegt ein langes Wochenende, das leider nicht das erhoffte Camping-Wetter im Gepäck hat. So werden wir ein Arbeitswochenende daraus machen ... mal sehen, ob ich Zeit zum Bloggen finde.
Ich wünsche euch ein tolles langes Wochenende, genießt es und fühlt euch herzlich gegrüßt!
Eure Britta

02 Mai, 2013

Der Mai - was wird er bringen?

 

So langsam formt sich mein Blog "von Glücklichkeiten". Ein ganz herzliches Dankeschön an euch lieben Leser. Ich freu mich sehr, dass ihr mich begleitet und immer so nette Kommentare hinterlasst! Danke, danke, danke!
Ihr lieben Blogger, war es bei euch auch so, dass ihr euch als Blogger erst finden musstet? So wie sich Frauen nach der Geburt auch erst finden müssen und dann nach und nach Mama werden?
Blogtechnisch fühle ich mich derzeit noch im Wochenbett. Das "Baby" ist da, es hat einen Namen und wird fleißig gewickelt und gefüttert. Und doch zwickt es hin und wieder im Bauch.
Es fühlt sich trotzdem richtig an und macht Spaß! Und das ist doch die Hauptsache. Ich bin mir sicher, dass auch ich das Wochenbett überwinde und irgendwann sage: Nun sind wir ein Dreamteam, die Frau von Glücklichkeiten und die Tasten. Der Auslöser und das Motiv. Das perfekte Bildbearbeitungsprogramm und die Zeit. Das Herz und das Hirn.

Genug vom Wochenbett - hinein in die Zukunft!

Ich hatte hier schon öfters erwähnt, dass ich keine Listen besitze und nun schmuggel ich doch etwas Listen-ähnliches hinein.
Wollt ihr wissen, was ich euch im Mai präsentieren möchte?

  • In diesem Post habe ich über unseren Eheabend berichtet. Habt ihr Lust einen innovativen Abend zu zweit mit Sternenhimmel zu erleben? Ich nehm euch mit. Lasst euch überraschen.
  • Und da ich persönlich finde, dass die eigene Handschrift etwas wunderschönes und absolut einzigartiges ist, werde ich euch diese nicht vorenthalten. Ihr wolltet mich doch kennenlernen, oder?
  • Ich werde euch mit hineinnehmen in meine Kindheitserinnerungen. Ich denke oft zurück - und schwelge in Erinnerungen. Seit das Glückskind auf der Welt ist, kann ich es kaum erwarten, ihm die Welt zu zeigen, wie ich sie erleben durfte. Geht es euch auch so? Wenn ja, dann seid ihr nämlich bald aufgerufen, mitzumachen.

Wir starten also durch in den sonnigen Mai. Voll gepackt mit ganz viel Energie.
Wisst ihr was? Die brauche ich auch, denn wir sind wieder mobil. Ein großes zweirädriges Gefährt blockiert unsere Hofeinfahrt und enthält jede Menge Platz für drei Wirbelwinde der "von Glücklichkeiten"-Familie. Ich bin verliebt in unseren neuen Wohnwagen, der wird nun so richtig schön eingerichtet. Ich hab schon viele Ideen und muss mich ranhalten. Vielleicht spielt das Wetter am übernächsten Wochenende mit und wir können etwas verreisen. Schließlich hat der Glücksmann da vier Tage am Stück frei. Hach, das wäre so schön. Drückt ihr uns die Daumen?

Heute verabschiede ich mich mal auf Schwäbisch (obwohl ich keine Schwäbin
bin).
Schaffets guat!
Eure Britta


01 Mai, 2013

Inspired by ...

Inspired ...
Inspierirt - Angeregt - Beflügelt - Angefeuert - Beseelt - Genial

Wow, diese Adjektive warf mein Online-Wörterbuch für die Übersetzung des Wortes "Inspired" aus. Irgendwie habe ich automatisch im Kopf ein paar Adjektive mit bestimmten Blogs verbunden.
Wie genial, dass wir uns gegenseitig inspieren, anregen, beflügeln, anfeuern und beseelen.

Die liebe Julia mit ihrem wundervollen Blog "Mama, Couch und Coach" hat uns aufgerufen, bei ihrer neuen Reihe "Inspired by" mitzumachen. Julia - du rufst, ich folge. *lach*

Jeden Mittwoch gibt es fünf Links zu interessanten Posts oder Produkten.

  • Am Samstag hatte ich richtig Lust endlich mal wieder etwas zu backen. Meine beiden Glücksmenschen schliefen seelenruhig und wollten ihren Mittagsschlaf gar nicht mehr beenden. Mir kamen spontan die leckeren Rhabarber-Handpies in den Sinn, die ich bereits letztes Jahre gebacken hatte. Die sind sooo lecker. Ich liebe diesen Blog und ich finde Jeanny so bezaubernd. Schaut unbedingt mal rein, wenn ihr den Blog nicht kennt. Hüftgold-Garantie!! (Nicht, dass später jemand sagt, ich hätte ihn nicht gewarnt.)

  • Saskia vom Blog "A lovely Journey" machte ein analoges Wochenende und schrieb vorab diesen berührenden Post. Ich schätze ihre Einstellung zur überzeugten Vollzeitmama sehr - und sie hat so recht. Die Zeit mit den Glückskindern ist wertvoll und so kurz. Ich möchte in 20 Jahren nicht da sitzen und traurig sein, weil ich die Zeit mit meinen Kindern nicht genutzt habe. Meine Glücksmenschen - und dazu zählt auch mein Mann - sind das Wertvollste in meinem Leben. Wenn dies bedeutet, dass ich manchmal tagelang nicht zum Bloggen komme, dann ist das eben so. Ich freu mich. wenn ihr mir trotzdem treu bleibt und nicht enttäuscht seid, wenn ich es nicht immer schaffe, bei euch zu kommentieren.

  • Bald ist Muttertag! Ganz tolle Backideen und wunderschöne Freebies findet ihr hier. Wenn es euch so geht wie mir, dass ihr diese vorgegebenen Tage nicht mögt, dann fühlt euch doch so frei und überrascht eure Mutter einfach am nächsten Wochenende. Wetten - die wird Augen machen und sich riesig freuen?