28 März, 2013

Meine Glücklichkeiten No. 2















Als Neu-Bloggerin bin ich für euch eine völlige Unbekannte. Was aber nicht so bleiben soll. Nach und nach fügt sich das Bild zusammen, jeder Post offenbart ein Stück von mir.
Die Frage, wie viel ich preisgebe, beantwortet jeder Blogger individuell und ich habe hier noch nicht in allen Bereichen eine Antwort gefunden.

Vorwiegend möchte ich euch gerne meine persönlichen Glücklichkeiten zeigen. Es wäre fantastisch, wenn sie euch ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern.

Zuerst wollte ich meine Glücklichkeiten gerne nach Prioritäten ordnen, das habe ich ganz spontan verworfen. Das ist nämlich nicht so einfach. Es gibt so viele Glücklichkeiten, die alle wichtig sind und zu mir und meinem Leben gehören. Die Summe aller Glücklichkeiten macht mich unfassbar glücklich, zufrieden und dankbar.

In meinem Post 5 Dinge über mich konntet ihr bereits lesen, dass ich einen genialen Urlaub in Wales verbracht habe. Und da das Wetter so unfassbar bescheiden ist (und im Grunde sehr walisisch), machen wir es uns einfach mit ein paar Urlaubsimpressionen gemütlich.







 
Mein Mann lacht gerne, wenn ich mal wieder von Wales träume. Er fand den Urlaub schön, aber nicht so außergewöhnlich wie ich. Mich haben diese drei Wochen völlig verändert. Wir waren im Sommer 2011 dort und ich hatte viel Stress beim Arbeiten und war froh, endlich mal eine Pause einlegen zu können. Normalerweise brauche ich mindestens eine Woche um abzuschalten. Kaum auf der Insel war ich tiefenentspannt. Ich wusste nicht mehr, welchen Tag wir haben und es war mir schnuppe egal. Wir waren nur von zauberhafter Natur umgeben, trafen zwei Wochen nur englischsprachige Menschen und hatten zugegebenermaßen in drei Wochen kaum einen Tag walisisches Wetter. (Das Wetter ist der Grund warum mein Mann lacht - er meint, wenn ich dort mal zwei Wochen Regen erlebe, bin ich "geheilt".)
Hach, ich könnte Romane schreiben, über diesen und die anderen genialen Urlaube.
Eigentlich wollte ich euch nur eines sagen: Meine Glücklichkeiten No. 2 sind die wahnsinnigen schönen Urlaube mit meinem Mann (und teilweise mit Freunden).
Das ist eine Zeit in der wir persönlich auftanken, in der wir unsere Beziehung stärken, so dass wir auch für stürmische Zeiten gerüstet sind.
 
Seid ihr nun bereit für die nächsten Tage? Wir lachen dieses triste Wetter einfach weg! Wir haben doch ganz viel Glücklichkeiten im Herzen, da lassen wir uns nicht von so einem Winter ärgern, der noch nicht kapiert hat, dass wir ihn alle nicht mehr sehen wollen.
Demnächst berichte ich über unseren ersten Urlaub zu dritt. Der war wunderschön und das Glückskind gerade 10 Wochen alt.

Sonnige Grüße
Britta

25 März, 2013

Ein Baby am Nachbartisch

Am Wochenende habe ich mich mit zwei Kolleginnen abends zum Essen verabredet. Wir haben beim Mexikaner geschlemmt und ich habe die babyfreie Zeit sehr genossen.
Allerdings war der Abend zu meinem Erstaunen nicht wirklich Babyfrei. Erst war ich mir nicht sicher, ob ich wirklich Babygeschrei gehört hatte. Der Blick meiner Kolleginnen machte mir klar, dass es keine Einbildung war. Und der Blick auf meine Uhr sagte: 22 Uhr! In einem vollen mexikanischen Restaurant!!!

Auf die Idee mein Glückskind abends mit zum Essen zu nehmen, bin ich tatsächlich noch NIE gekommen. Die ganzen letzten 8 Monate nicht. Für uns bedeutet das, dass entweder einer von uns zu Hause beim Kind bleibt oder wir (dank Eltern im Haus) erst ausgehen, wenn das Glückskind schläft, wir das Babyfon dann zu den Eltern geben und nach maximal 2-3 Stunden wieder da sind.
Da das Glückskind in den letzten Wochen sehr schlecht schläft und wir nicht wissen, wann er nach dem Einschlafen wieder aufwacht, waren wir schon einige Wochen nicht mehr zusammen weg.
Damit ihr aber nicht denkt, dass wir ständig auf Achse waren - die Abende zu zweit kann man an einer Hand abzählen.
Natürlich bedeutet das für uns Verzicht.
Bevor wir Eltern wurden, waren wir gerne abends essen. Ob zu zweit oder mit Freunden.

Aber ich verzichte gern für mein Glückskind. Ich möchte, dass mein Kind abends in Ruhe einschlafen kann. Wie bitte soll ein Baby in so einer lauten Umgebung in Ruhe schlafen?
Man mag mich spießig nennen, aber mein Kind liegt jeden Abend um 7 Uhr in seinem Bett. Jeden Tag und das seit 8 Monaten! (Ausnahme Silvester: Da war er zwar auch um 7 Uhr im Bett, aber nicht in seinem eigenen. In der Nacht sind wir mit dem Auto nach Hause gefahren. Er hat alles verschlafen.)
Mag sein, dass ich das lockerer sehen würde, wenn unser Glückskind nicht in den ersten Wochen extreme Einschlafprobleme gehabt hätte und wir nicht 2-3 Stunden damit verbracht hätten, ihn irgendwie zum Schlafen zu bekommen. Doch lockerer heißt definitiv nicht, dass ich um 22 Uhr mit ihm beim Mexikaner sitzen würde.

Ich möchte mein Kind gerne so behandeln, wie ich es mir selbst wünschen würde. Wenn ich müde bin, lege ich mich gern ins Bett und bin dankbar, wenn es um mich herum leise ist. Ich persönlich könnte nicht im Restaurant einschlafen.

Wie sieht die Abendgestaltung bei euch aus seit ihr Kinder habt? Treffe ich euch beim Mexikaner? Wenn ja, mit oder ohne Kind?

24 März, 2013

5 Dinge über mich


Eine Idee von der lieben Saskia


Du bist viel zu früh von uns gegangen!






























Es gibt Momente, da stehen alle Uhren einfach still. Da stockt einem der Atem, da ist man kaum fähig klar zu denken. Da wischt man sich einfach verstohlen eine Träne von der Backe ...
Heute ist ein Mensch viel zu früh von uns gegangen. Vor wenigen Stunden warst du noch wohlbehütet im Bauch deiner Mama. Sehnsüchtig erwartet wurdest du, aber eben erst in einigen Monaten. Plötzlich machtest du dich viel zu früh auf den Weg. Deine Kraft reichte nur für wenige Atemzüge.
Ruhe in Frieden, kleiner Freund.

Das Schicksal einer Bekannten macht mich selbst fassungslos. Mein Mutterherz weint mit.
Ein Mutterherz kann ansatzweise erahnen, wie sehr das eigene Herz blutet, wenn man sein geliebtes Kind verliert.

Während ich diesen Post schreibe, liegt mein Glückskind zu meinen Füßen und spielt. Ich fühle mich undankbar, weil ich mich über so belanglose Dinge wie kurze Nächte oder Quengelattacken aufrege. Dabei habe ich einen gesunden Sohn, ein absolutes Wunschkind.
Ich möchte wieder viel dankbarer sein und es nicht als selbstverständlich betrachten. Ich möchte jeden Tag lieben und diese Glücklichkeit weitergeben.

Machst du mit?



22 März, 2013

Familie & Co

 













Manchmal muss man einfach die Füße hochlegen. Als ich meinen Sohn noch öfter gestillt hab, war das eine perfekte Pause. Die fällt nun dank Brei weg.
Während mein Glückskind seinen wohlverdienten Mittagsschlaf macht, versuche ich meist möglichst viel in kürzester Zeit zu erledigen. Und da fällt doch so einiges an - kurzum ich kann eigentlich immer was tun.
Problematisch ist nur, dass das Glückskind nach dem Schlafen ausgeruht ist und ich fix und fertig. Das macht schlechte Stimmung. So gönne ich mir ganz bewusst eine Pause.
Heute habe ich mir dafür eine Zeitung geschnappt, die zufällig genau wie mein Posttitel heißt.
Da lacht mich spontan der Artikel "Erholung, Entspannung und Schönheit über Nacht" an.
Schlafen macht schön, wird hier versprochen. Ich blättere nochmal zur Titelseite - doch ja, es ist eine Familienzeitschrift!
Tipps fürs Aufwachen gibt es auch: Den Wecker zehn Minuten früher stellen.
Ähm, ja klar, gerne doch.
Den Abschnitt "Gut durchschlafen" erspar ich meinen Nerven einfach komplett.
Liebes Familienmagazin. Euch lesen Eltern! Und ich gehe mal davon aus, dass viele
1) weder so viel Schlaf bekommen, wie sie benötigen.
2) froh sind, wenn der Wecker möglichst spät klingelt.
3) nicht durchschlafen dürfen :-).

Derzeit gehöre ich zur Kategorie 1,2 und 3.

Das nächste Mal lese ich lieber wieder aufbauende Kost! Also lieber eine Koch- oder Backzeitschrift.



Von Über- und Unterschlaf

 
 
Die Situation: Mein Glücksmann und ich sitzen im Bett. Eigentlich haben wir die letzten 10 Tage im Bett verbracht. Erst war das Glückskind krank und hat uns nach und nach angesteckt. Schließlich lagen wir alle flach.

Nun lauscht unserer Unterhaltung:

Ich zum Ehemann: Ich kann das Bett nicht mehr sehen, wir liegen hier nun wirklich 10 Tage!!!
Das ist schlimmer als das Wochenbett. Du wirst doch sonst nie krank.
Wie konnte das nur passieren?

Glücksmann: Achselzucken ... (Männer! :-))

Ich: Naja, die letzten Wochen waren einfach anstrengend. Das Glückskind hat vorher schon so schlecht geschlafen und dann kam noch seine Krankheit ... Das war sicher der Schlafentzug!!!

Glücksmann: *Kopfschütteln*  Also ich hab eher Überschlaf!

Ich: *Riesenaugen und mehrmaliges Kopfschütteln*
Grmpf, dann läuft hier was falsch. Denn ich hab definitiv Unterschlaf.

Und wie ist die Schlafverteilung so bei euch? :-)





21 März, 2013

Spielzeug meets Glückskind

Natürlich spielt das Glückskind schon lange mit allen möglichen Rasseln, Bällen, Flaschen, Autos, Büchern ...
Bislang hatte ich Holzkisten auf dem Boden stehen, in die ich das Spielzeug eingeräumt habe.
Vor ein paar Wochen war klar - das ist keine Dauerlösung, wenn sich das Kind möglichst schmerzfrei bewegen möchte.
Weg mit den spitzen Kanten!

Seit ein paar Tagen sind nun zwei kinderfreundliche Taschen eingezogen.
Schaut selbst - sind die nicht schön?

Die Optik ist zugegeben mehr für die Mama. Aber das Spielzeug, das sich hier so ansammelt, ist auch bunt genug. Das Glückskind weiß mittlerweile genau, dass in den Taschen Spielzeug ist. So robbt er zur Tasche und sucht sein Glück :)
Die Taschen sind selbst genäht, der Schnitt ist von einer Tilda-Strandtasche übernommen. Lediglich die Henkel wurden etwas gekürzt.

Wo bewahrt ihr das Spielzeug auf?





15 März, 2013

Unser Kuschelzimmer!












Ich liege im Bett, die Sonne scheint herrlich hinein in mein Lieblingszimmer - unser weißes Schlafzimmer. Ich war schon immer Bett-verliebt! Aber seit dem Umbau bin ich auch Schlafzimmer-verliebt. Hier ist es ungefähr zu 80 % weiß um mich herum. Und genau das liebe ich. Wie befreiend, wie entspannend.
Neben mir schläft mein Glückskind! Er möchte grad gar nicht alleine einschlafen und ich möchte nicht viele Minuten wartend an seinem Bett verbringen. Und so haben wir uns derzeit arrangiert. Wir gehen einfach gemeinsam ins große Ehebett. Das Glückskind darf beim Papa im Bett schlafen und ich kuschel mich einfach dazu. Meist schläft er seelenruhig ein. Ich nutze die Zeit für ein entspanntes Käffchen, lese etwas oder blogge neuerdings.
Im Bett scheinen die Gedanken frei zu sein. :-)

Und immer mal wieder schaue ich verstohlen hinüber zu meinem kleinen Schatz! Gibt es etwas schöneres als schlafende Kinder? So friedvoll liegt er da, sein kleiner Brustkorb bewegt sich auf und ab und mein Herz hüpft! Vor Dankbarkeit - über dich mein kleiner Schatz!
Auch wenn es manchmal anstrengend ist, dass du derzeit so gar nicht ohne Mama & Papa magst, werde ich für dich da sein.
Du kleiner Kuschelbär, wir machen es uns einfach gemütlich! ❤

Meine Glücklichkeit No. I

Glückskind, vier Wochen alt
Wenn ich in deine Augen schaue und dazu dein strahlendes Lachen, dann kann ich nicht anders als dankbar und glücklich zu sein! Dein Körper zappelt vor Freude und mein Herz vor Glück. Danke, mein kleiner Schatz!

Ist es nicht unfassbar, wie oft Babys uns freudestrahlend begegnen? Das ist pures Glück.
Für mich gibt es nichts schöneres als mein Kind laut lachen zu hören. <3
Manchmal höre ich das Gekicher meiner beiden Männer aus dem Kinderzimmer und kann nicht anders als zu schmunzeln und mich zu freuen.
Manchmal kitzle ich den kleinen Mann so lange am Bauch bis es kein Halten mehr gibt.
Besonders vor dem Schlafengehen ist er für Scherze zu haben ... welch schöner Tagesausklang!

Ihr, meine liebe kleine Familie, seid mit Abstand meine Glücklichkeit No. 1.
Ich liebe es mit euch zusammen zu sein und mit euch zu lachen.
Wie schön, dass es euch gibt!!!